Eine Story von Theresa Morand
craftLABEL
Die Herkunft im Etikett
Eine Story von
Theresa Morand
Veröffentlicht
15. Aug 2024
KATEGORIE
Technologie
Lesezeit
3 Minuten
Die Idee – Geschichte
erlebbar machen
Weine, Destillate und Delikatessen von Familienbetrieben und innovativen Unternehmen sind keine Industrieware, sondern Handwerk mit Ursprung. Jeder Wein oder jeder Honig besitzt eine individuelle Geschichte. Wie aber macht man das auf dem Etikett deutlich? Wie zeigt man Authentizität und Ursprung? Vollherbst entwickelte eine besondere Art des Storytellings: das craftLABEL. Der englische Begriff „craft" kann übersetzt werden mit „Handwerk“, der Begriff „label“ mit Etikett und Marke.
Der Hintergrund – Wir beobachten den Markt
Wir haben das craftLABEL ganz gezielt aus einem Marketing-Aspekt heraus entwickelt. Wir beobachten die Branche nämlich genau und fühlen uns – aufgrund der klaren Spezialisierung – als Teil der Wein- und Genusswelt. Winzer und Brenner stehen harter Konkurrenz gegenüber, aus dem In- und Ausland. Es ist immer schwerer, sich am „Point of Sale“ zu differenzieren. Das craftLABEL bietet eine Möglichkeit, sich von der Menge abzuheben und geht zusätzlich mit dem Handmade-Trend der Zeit.
Schade, dass man einen Wein
nicht streicheln kann– Kurt Tocholsky
Es geht um das Echte, das Tiefe, das Unverwechselbare. Der Kunde will spüren und erleben. Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky stellte einst bedauerlich fest: „Schade, dass man einen Wein nicht streicheln kann“. Er kannte die craftLABEL von Vollherbst noch nicht.
Die Projekte – Das Terroir auf dem Etikett
Mittels eines besonderes Verfahrens arbeiten wir die gewünschten Materialen in das Etikett ein. Zum Beispiel Gesteinspartikel aus dem Weinberg, wie pulverisierter Löss- und Schieferboden. Der Boden ist mit das Wertvollste für den Winzer. Er prägt den Wein entscheidend. Der Weintrinker fühlt diese Gesteinspartikel nun zuhause auf dem craftLABEL. Es sind Details, die dem Konsumenten eindrucksvoll noch mehr Authentizität, Emotionen und Storytelling nahe bringen.
Die Möglichkeiten – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt
Wir haben verschiedenste Projekte realisiert. Hier ein paar Beispiele: Wir haben Sand aus der afrikanischen Savanne eingedruckt. Wir können das Etikett mit Metallpartikeln, wie Bronzestaub, veredeln. Für Fussballfans ist es möglich, dass wir den Rasen vom Meisterschaftsspiel auf dem Sektetikett verewigen. Manche Winzer lassen ihre Weine in Granitfässern gären und reifen – wir bringen den Granit auf das Etikett. Und wussten Sie, dass Ihr Erdbeersecco-Etikett duften kann?
Die Herstellung – Handarbeit in der Druckerei
Viele Testphasen sind notwendig, bis das craftLABEL perfekt ist: Das Mischverhältnis zwischen Partikeln und Lack muss stimmen; die Transparenz passen, sodass man die Partikel auch sehen kann; und die Festigkeit auf dem Etikett muss garantiert sein. Erst danach werden die Partikel mit modernster Technologie auf das Papier aufgetragen. Das Verfahren funktioniert mit dem konventionellen Druckverfahren, sodass Reproduktionen in Großauflage möglich sind.
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Theresa
Morand
EcoLeaf
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